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Fiat Geld ist ein Affenzirkus. Hier ist der Proof: 👇🏻
“Der UBS-Derivate-Skandal weitet sich aus. Von den sogenannten „Over the Counter“-Devisen-Produkten sind nicht nur wie gemeldet die „Super-Reichen“ betroffen.
Sondern auch zahlreiche „Affluents“ – Kunden mit Vermögen von einer halben bis 2 Millionen.
Ihnen hat die Grossbank seit rund einem Jahr und mit grossem Verkaufsdruck Währungs-Paare empfohlen.
Die sind jetzt durch die Turbulenzen an den Devisen-Märkten komplett aus dem Ruder gelaufen.
Einzelne Kunden berichten von Verlusten in Höhe von 30 und mehr Prozent – ihrer gesamten Assets, die sie bei der UBS halten. Es soll Klagen hageln, die Finma sei im Bild.
Das Epizentrum des Bebens liegt in der UBS-Filiale St. Gallen. Dort hatte der damalige Chef der UBS-Region Ostschweiz das „FX OTC“-Produkt besonders gefördert.
Entsprechend haben viele Kunden der UBS St. Gallen ihren Cash in solchen Derivaten angelegt.
„Die ersten paar Monate liefe alles super“, sagt einer. „Dann, als die Kurse die Grenzewerte überschritten, explodierten meine Verluste.“
Die UBS habe null Risk Management vorgekehrt. „Mein Berater empfahl mir ein Gegenprodukt“, so die Quelle. „Dieses hat dann nur zu noch höheren Verlust geführt.“
Die Bank reagierte nicht auf Fragen.
Der Chef der Region Ostschweiz stieg vor Jahresfrist auf. Er wurde Leiter des Investment Advisory innerhalb des Private Bankings der UBS.
Inzwischen soll er diese Position verloren haben.
An einzelnen Tagen hätten mehr als 100 UBS-Kunden mit den Währungs-Produkten im Portefeuille sogenannte „Margin-Calls“ erhalten.
Sie mussten umgehend mehr Deckung in Form von Bargeld liefern, ansonsten sie „exekutiert“ wurden.
Sprich, die UBS hat die Produkte vorzeitig beendet – zu ihren eigenen Konditionen und mit hohen Verlusten für den betroffenen Kunden.
Das Problem liegt im Konstrukt. Es erinnert an die „Kick-ins“ der Strukis.
Wie bei diesen haben Kunde und Bank eine untere und eine obere Barriere für ein bestimmtes Währungspaar definiert. Solange sich der Wechselkurs innerhalb der Bandbreite bewegte, erzielt der Kunde Gewinn.
Alle zwei Wochen wurde abgerechnet, dann gab es eine Ăśberweisung der Bank auf das Konto des Klienten.
Das ging so lange gut, bis die Grenzen erreicht waren. Danach verwandelte sich das Plus in ein Minus.
Und in was für eines. Je weiter der Kurs eines bestimmten Währungspaars ausserhalb der abgesteckten Grenzen lag, desto höher wurde der Verlust für den Kunden.
Weil die UBS für diese Wetten viel Kredit – also Leverage – bereitstellte, konnte es für die Betroffenen schnell existenziell werden. Sie mussten immer mehr von ihrem Ersparten „nachschütten“.
Um was für „nukleare“ Sprengsätze es sich bei diesen Forex OTC-Angeboten handelte, war vielen nicht bewusst.
„Ich frage nach einer Rendite von gut 5 Prozent, darauf empfahl mir mein Berater diese Derivate“, sagt ein Betroffener. „Von einem unbegrenzten Risiko war nie die Rede.“ “via Inside Paradeplatz
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